Sonntag, 23. November 2008

Verdammte Winterreifen

Jedes Jahr dasselbe. Gerade war noch Juni und jetzt ist es so kalt, dass es sogar in Düsseldorf schneit. Und in solchen Momenten fällt einem wieder ein, dass windige Erfinder einst spezielle Reifenmischungen und Profile erfanden um diesen Bedingungen Rechnung zu tragen. Leider bin ich auch in diesem Jahr noch nicht dazu gekommen, eben auf diese Spezialanfertigungen umzustellen. Nun gut, das wird nachgeholt.

Nachholen wollte ich auch noch einen Kommentar zum zukünftigen US-Präsidenten. Bin ja durchaus politisch im Bilde und konnte die eine oder andere Idee auch schon mit Zeitgenossen diskutieren. Der Typ scheint ganz okay, hat eine ungeheuere Aura. Aber wird er was bewirken? Das hängt wohl davon ab, welche eigenen Erwartungen man in einen Präsidenten der USA steckt.
Interessant ist eine These, die kürzlich ein Kollege beim Essen aufstellte, indem er sagt, dass Obama zwar nicht versagen wird, wohl aber scheitern muss. Scheitern hiesse aber, er hätte durchaus ein gewissen Idealismus, den man braucht um echte substantielle Veränderungen herbeizuführen. Aber mit Idealismus wird und bleibt man nicht Präsident. Er wird der US-Regierung bloß ein schöneres fotogeneres Gesicht geben. Der Rest bleibt so wie er ist.
Und unter dem Gefühl einer besseren internationalen Verständigung werden wir ihm und seiner Administration mehr durchgehen lassen. Welches wohl das erste bombardierte Land sein wird unter Obama? Wie wohl die Amis ohne wirtschaftliche Abschottung überhaupt die Lage in den Griff kriegen wollen? Angeschlagene Boxer sind bekanntlich besonders gefährlich. Nun ja, geben wir dem Mann und vor allem dem Land und seiner Bevölkerung eine Chance. Sie werden es eh vergeigen.

Vergeigen ist auch ein gutes Stichwort für das Video, dass ich schon länger mal hier zeigen wollte. Denn was Marat Safin da abzieht, ist so abgefahren. Manche würde fragen, warum der Kerl sich nicht unter Kontrolle hat. Aber, wer mich kennt, weiß, dass das nicht so einfach ist. Federer spielt mit Abstand das beste Tennis. Aber der Abstand zwischen dem Russen und dem Rest was die Coolness angeht, ist weitaus größer.


Wünsche einen schönen Sonntag.

Sonntag, 26. Oktober 2008

Navigationssysteme

Letztens habe ich was gesehen, dass mich immernoch beschäftigt, obwohl es schon zwei Wochen in der Vergangenheit liegt. Ich war gerade unterwegs auf der A14 nach Leipzig und überholte einen Wagen mit Leipziger Kennzeichnen, ein Landsmann sozusagen. Ich vermute stark, die Insassen hatten diesselbe Destination, die ich ansteuerte. Aber was erblickte mein Auge? An der Frontscheibe des Wagens (ich glaube, es war ein Skoda) war ein Navi befestigt, dass den wohl den Weg nach Leipzig zeigte. Nun stellte ich mir die Frage: Warum um Himmels Willen lässt sich jemand mittels Navi den Weg nach Hause anzeigen? Nach Hause !!! Es war 22 uhr abends, da sind auf der A14 vielleicht 5 Autos unterwegs. Weit und breit keine Staugefahr. Nun ja, ich mag Navis eben nicht. Der gute alte Strassenatlas strengt das Gehirn mehr an. So fällt es einem dann viel leichter zu verarbeiten, dass in der "Mauer" in Düsseldorf ein Hefeweizen mit 4,50 Euro zu Buche schlägt. Mann, das wären gute 90 Euro pro Abend für den Flo. Die ticken doch nicht richtig. Papperlapapp, ich schliesse meine sonntäglichen Ausführungen mit einem Herbstfoto aus dem Düsseldorfer Volksgarten ab. Ja, Düsseldorf hat auch viele schöne Seiten. Tschö

Samstag, 27. September 2008

Verfluchtes Amsterdam

"Verfluchtes Amsterdam" - So heißt der beste weil einzige niederländische Action-Film (englischer Titel: Amsterdamned, super) aus dem Jahre 1988. Ich glaube, ich habe den sogar mal gesehen. So richtig erinnern kann ich mich nicht. An die Stadt, die ich vor einer Woche besuchte schon - sind ja nur 2 Stunden von Düsseldorf. Und Amsterdam ist vor allem eines: Verflucht schön. Europäische Städte, die nich den Weltkriegen zum Opfer gefallen sind, sind einfach super anzuschauen. Den Charme der Grachten wird man nicht los. Die Huren und die Kifferei tragen dabei nicht zur Attraktivität bei. Wenn in einem 400 Jahre alten Haus Osteuropäerinnen (einige sahen zugegebenermaßen ganz schnucklich aus) zur Schau gestellt werden, dann passt das irgendwie nicht. Amsterdam hat auf jeden Fall enormen Style. Wenn mir dort mal jemand einen Job anbietet, sage ich nicht nein. Verflucht schönes Amsterdam.

Mittwoch, 10. September 2008

Leipzig, Federer und Mario Gomez

Mann ey, da hat der Gomez doch tatsächlich heute seinen Weltrekord verbessert. Nach Östereich kaum noch möglich haute er dieses Mal aus nur 78 cm am Ball vorbei. Naja, war dennoch oder vielleicht auch deswegen ein lustiges Spielchen. Ein paar höchst erfreuliche Spielchen legte Roger Federer bei den US Open hin. Gegen Djokovic im Halbfinale zeigte dieser geile Typ, wer Number One ist. Der Finalsieg gegen Murray war im Grunde reine Formsache. Der Schotte war scheinbar so befriedigt, das müffelnde spanische Kneiftierchen relativ easy aus dem Turnier gehauen zu haben, dass nicht mal ein US-Open-Titel diese Genugtuung übertreffen konnte. Dieser Schweizer hat jetzt 5 mal in NYC gewonnen und wird sich auch den Rekord vom Sampras holen. Im Wimbledon wird er nicht mehr verlieren. Ganz sicher.



Irgendwie wollte ich viel geschickter die Kurve zum neuesten Foto-Album kriegen. Mir ist aber nix eingefallen. Nach dem legendären Ahlbeck-Wochenende verbachte ich ja noch ne ganze Woche im schönen Leipzig. Und was haben wir gemacht? Wir haben es uns Ende August richtig gut gehen lassen. Ich hatte Urlaub, alle anderen diverse Ausreden, nichts aöternatives zu unternehmen. Rausgekommen sind lustige Bildchen und bleibende Erinnerungen, insofern man es schaffte, jene zu behalten. Auch wenn ich am Ende fast froh war, endlich wieder arbeiten zu gehen, so sehne ich mich nun ällmählich wieder nach einem schönen Standard-Abend im SPIZZ. Ich glaub ihr Leipziger hofft langsam, dass das Ding abbrennt. So wie ich informiert bin, habt ihr ja immernoch nicht aufgehört. Eine schöne Woche Euch allen

Dienstag, 12. August 2008

Beer, Cigarettes and TRUST

Nennt mich Alex. Ein paar Tage ist's her - unwichtig, wie lang genau-, da hatte ich wenig bis gar keine großen Erwartungen ans Wochenende in Ahlbeck (für Literaturkenner). Vielleicht liegt es ja genau daran, dass sich am Ende dieses Trips ein Höchstmaß an Zufriedenheit bei allen Beteiligten eingestellt hat. Für mich persönlich war es bereits Ahlbeck Nr. 6, und dieses Mal war es besser als die Jahre zuvor. Jeder Tag brachte neue Möglichkeiten der Belustigung ans Tageslicht.
Als am Mittwochabend endlich alle angereist waren, deutete alles auf interessante Tage hin. Die Musik-Session am Donnerstag erhöhte den Pegel (auch alkoholmäßig). Kurz Tennis gespielt wurde dann am Freitag. Der eine oder andere kam gar eine Runde weiter - eigentlich nur einer, yeah (okay, am Samstag noch die Martina). Am Abend dann zeigten wir dem gar nicht mal so trinkfesten Eric aus Big B, wie man sich stilvoll abfüllt. Vor allem am Samstagmorgen zeigte sich, dass wir noch lange nicht genug hatten.



Als das Tennis-Kasperle-Theater beendet war, konnte man sich endlich auf die wesentlichen Dinge des Ahlbecker Lebens besinnen. Immerhin liegt das weite Meer und damit der zwangsläufige Strand nur 500 Meter vom Hauptschauplatz entfernt. Das durchaus gute Wetter ermöglichte üblich Strandaktivitäten, wie Beach-Volleyball oder ähm, Trust :).
Alles in allem war das aber nur die Pflicht vor der abendlichen Kür in Heringsdorf Downtown. Das LA PLAYA war Ziel unserer Expedition. Mit enormen Forschergeist und ordentlich Kohle auf Täsch, wurde der Party-Mount Everest ohne Probleme erklommen. Und wer unsere Partys kennt, weiss, dass sie nicht enden, wenn zufriedene Diskobesitzer das Licht anknipsen. Was genau diesem Ereignis folgte, gehört zu den seltsamsten Erfahrungen von den vielen seltsamen Erfahrungen. Ich ziehe den Hut vor den durchgepeitschten Sille und Ralle für ihre Standfestigkeit und vor allem für ihre durchaus noch vorhandene Kontrolle über ihre Gehirne, was am Ende wohl schlimmeres verhinderte.

Bis auf Sonntagmorgen gibt es für alle angesprochenen Ereignisse die entsprechenden Bildnachweise in einer übersichtlichen Galerie. 12 Kästen Lübzer und 30 Schachteln Kippen später vergossen wir am Montagmorgen die ein oder andere Träne beim Zelt abbauen. Denn irgendjemand hatte Zwiebelsaft verspritzt. Wir danken den zuvorkommenden Gastgebern vom TC Blau-Weiß Ahlbeck und freuen uns, nächstes Jahr wieder dabei zu sein. Trust.

Montag, 11. August 2008

Morgenstund hat Gold im Mund

Das hier ist er noch nicht !!! Das hier ist noch nicht der Bericht vom Wochenende in Ahlbeck City. Aber beim Betrachten des Fotos auf der weiter unten verlinkten Seiten, habe ich mir bald in die ...
>> selber ansehen

Sonntag, 3. August 2008

Freiheit in Hellas

Oh ja, seit langer, langer Zeit war ich mal wieder auf einem gebuchten Urlaub unterwegs. Ort des Geschehens war die griechische Insel Karpathos. Hierzulande ist sie völlig zu unrecht nur sehr wenigen bekannt. Dafür aber zu unserem Glück. Denn auf Karpathos herrscht immer Sonnenwetter, es gibt die besten Strände Griechenlands (Quelle: die Locals), an denen man häufig ganz alleine ist, und die günstigsten Mietpreise für Motorroller. So verbrachten wir auch die meiste Zeit auf den Moped und fuhren über die Insel, soweit die Strassen dort auch asphaltiert waren. Mit 30 kmh das Gefühl von Freiheit gespürt. Da wo es nicht mit dem Moped ging, kamen die Füsse zum Einsatz. Wir haben wirklich fast alles gesehen. Nur Olympos fehlt auf der To-Do-Liste.


Den größten Kampf im Urlaub gabs mit einer Pizza. Die Big Pizza mit Käse im Bella Karpathos wehrte sich ganze 43 Minuten und verschwand letztlich doch komplett in meinem Magen. Leb wohl. Ich könnte jetzt weiter alle Anektoden bringen, aber das liest sich doch kein Mensch durch. Die 143 Bilder im entsprechenden Album kann man allerdings schaffen. Sie vermitteln einen vollständigen Eindruck von dieser schönen Insel.

Sonntag, 20. Juli 2008

Neun und Zwanzig

Tja, zum ersten Male in meinem Leben bin ich nun 29 Jahre alt. Mal sehen, wie lange. Vielen Dank den Partygästen von gestern abend. Was haben wir gemacht? Alles wie immer. Genug Bier, genug Caipi und ein paar schöne Songs (Foto) zum besten gegeben. Alles halt nur in einer anderen Stadt. Die Bude erstrahlt langsam wieder in ihrem gewohnten Glanze. Ich hoffe, alle sind trotz des Scheiss-Wetters gut nach Hause gekommen.



Weitere Fotos werden folgen, wenn ich den entsprechenden Bock habe, sie reinzustellen. Im StudiVZ ist das ja bereits erfolgt.

Freitag, 18. Juli 2008

Alex sein Shop Blog

So, damit ich meine Blog-Besucher nicht mit soviel Werbung nerven muss, habe ich für die Shopaktivitäten einen extra Blog erstellt. In Alex sein Shop ... Blog gibt es Infos zu neuesten DVDs, CDs aus meinem Amazon-Shop, zu meinem Spreadshop und zu allem was mir noch so einfällt. Der erste Beitrag handelt von einem schönen Filmchen namens Hunting Party, dass ich letztlich auf DVD erstand. Ich hoffe, der Shop-Blog ist im Sinne der Millionen Blog-Leser. Schaut einfach vorbei. Schönes Wochenende.

Dienstag, 15. Juli 2008

Pavarotti is viel geiler

Also, ihr habt doch alle schon mal die neue Telekom-Werbung gesehen. Das singt dieser Engländer, dessen Zähne doch gewöhnungsbedürftig sind, diese wunderschöne Arie. Und wie ihr, habe ich mich gefragt, was denn das für ein Stück ist. Ich hörte es schon mal am Ende vom Film "Der Anschlag". Nun bin ich endlich mal hingegangen und habe recherchiert. So schwer war das dann auch nicht. Die Arie ist aus Giacomo Puccinis Oper Turandot. Die Arie heisst "Nessun Dorma".
Wirklich bekannt ist sie heutzutage durch die Darbietungen eines gewissen Luciano Pavarotti. So wie es zu lesen ist, ist das wohl absolut auf seinen großen Leib geschneidert gewesen, obwohl Turandot schon 1926 in Mailand uraufgeführt wurde. Auf jeden Fall steht mir jedes Mal das Nacken-Haar. Und in der nächsten Amazon-Bestellung wird eine Turandot-CD inbegriffen sein. Die Aufnahme von 1990 mit Pavarotti und Joan Sutherland soll zu den absolut besten Einspielungen gehören.
So, jetzt will ich mal nicht weiter so tun, als kenne ich mich aus. Was aber auf jeden Fall auch für mich leicht zu erkennen ist: In einer Casting-Show ist so etwas wundervolles fehl am Platze. Pavarotti hats drauf. Zieht Euch diese Version von 1980 rein! Absolut fantastisch. Wie der Typ sich voll reinhängt, ist einfach Wahnsinn.


>> Wikipedia-"Nessun Dorma"

Sonntag, 13. Juli 2008

Nummer Drei


Ende Juni war es soweit. Anlässlich des EM-Finals bereiste ich zum ersten Male das schöne Leipzig ohne einen Wohnungsschlüssel dabei zu haben. Glücklicherweise hatte die Frau Müller noch ein Plätzchen frei, und das nur einige Meter entfernt von unserer alten Wirkungsstätte. Es war ein sehr intensives und fröhliches Wochenende. Ein entsprechendes Foto-Album wurde soeben hochgeladen.

Sonntag, 6. Juli 2008

DVB-T und Wimbledon

Wie passen die beiden Sachen zusammen? Ersteres ist das bedeutendste Tennisturnier der Welt. Das zweite ist digitales terrestrisches Fernsehen. In Düsseldorf passt es auf jeden Fall schon mal nicht. Denn in meiner neuen Heimat kommt das DSF eben nicht über Digi-Antenne rein (dafür aber WDR Wuppertal, WDR Düsseldorf, WDR draufgesch...). Deswegen musste ich auch gerade online verfolgen, wie der Stinkehammel Nadal im fünften Satz des Finals 9-7 gegen Federer obsiegte. In Wimbledon. Unfassbar.


Wenn es nicht so eine herausragende sportliche Leistung von dem Nadal wäre (auf Rasen ey), müsste man direkt einen Hassartikel schreiben. Nun gut, wenigstens blieb mir so das Freudengehampel von diesem Tierchen erspart. Schönen Sonntag noch.

Mittwoch, 25. Juni 2008

Ich mag Béla Réthy nicht und Thomas Wark auch nicht

Es ist immer dasselbe. Man will sich ein wichtiges Spiel reinziehen. Ein bißchen Action und so. Und dann schaust du Dir das Fernsehprogramm an und wo läuft das Spiel? Im ZDF. Scheisse. Ernüchterung. Denn entweder wird einem das Spiel durch den Kommentar von Béla Réthy oder noch schlimmer Thomas Wark versaut. Letzterer hatte zum Glück Verbot heute im Halbfinale. Ich glaube, ich hätte das Radio angeschaltet. Ich hätte bloß nix hören können, weil ich auf dem Klo am Kotzen gewesen wäre. Nun gut, zum "Glück" war ja diese Wark nicht am Mikro, wohl aber die Béla Réthy. Der hat einem heute wieder das Gefühl gegeben, dass wir es gar nicht verdient haben ins Finale einzuziehen. Dabei ist es doch vollkommen Bockwurst, wie man das schafft. Jedes Mal krieg ich die Krätze, wenn ich den höre. In jedem dritten Satz ein "Übrigens". "Übrigens kratz ich mir grad am Sack".
Mann, und was war das wieder für ein tolles Spiel. Scheissegal, ob die Türkei in der 85. ein Tor macht. Dann machen wir eben noch eins. Dieses Gelaber über türkische Spielweise der Deutschen. Zum Erbrechen.
Und dann fragt dieser Interviewer den Poldi allen Ernstes, ob der denn jetzt das Finale auch gewinnen will. Ticken die nich mehr richtig? Es fällt bloß keinem auf, da im Anschluss immer der Urs Maier noch einen drauf setzt. Nun gut, am Sonntag ist die ARD dran. Ich hoffe, dass nicht Tom Bartels kommentiert. Der hat ja nich mal Ahnung vom Skispringen. So, reicht.
Wir sehen uns am Wochenende in Leipzig.

Sonntag, 22. Juni 2008

Fotos geben Sicherheit

Mahlzeit. In solch ungewissen Zeiten (jeden Tag fliegt ein anderer EM-Topfavorit raus !!! Wie soll man denn noch ohne ein ungutes Gefühl vor die Tür gehen, häh?) braucht es Sicherheit. Und sinnloses Blog-Gelaber kann diesen Dienst wahrlich nicht leisten. Aussagekräftige Fotos vermögen dies allerdings. Aus diesem Grund habe ich die DABBELJU DSCHI-Galerie mit Bildern vom END GAME aktualisiert. Auch vom ROCK IM PARK sind die markantesten Pics in einer entsprechenden Sammlung zusammengefasst. Und damit die Millionen von Alex-sein-Blog-Besuchern auch den Überblick behalten, habe ich eine entsprechende Linkssammlung zu den Fotos zur Eurer Rechten hinzugefügt. Prost.

Sonntag, 15. Juni 2008

Ein Rock im Park

Ich bin kein Freund von Festivals. Zu anstrengend, zu dreckig und überhaupt werde ich immer älter und halte nich mehr so gut durch. Als ich aber vom Lineup von Rock im Park hörte, bestellte ich zugleich ein Ticket. RAGE AGAINST THE MACHINE darf man sich nicht entgehen lassen. Dreck war kein Problem, vier trockene Wände fürs Wochenende standen zur Verfügung (Danke). Und es war ziemlich heftig mit RATM, obgleich viel zu kurz. Die Erinnerungen verblassen auch schon wieder leicht. Man kommt halt in die Jahre. Bloß gut, dass ich ein paar Videofragmente dieser abgefuckt geilen 75 Minuten auf meiner Digicam gefunden habe :). Beim zweiten Vid kann man den einen oder anderen unserer erlesenen Festivaldelegation sehen und hören. YEAH.





Auch wenn wir an keinen Tag so richtig aus dem Arsch gekommen sind, hat es sich vollends gelohnt. Queens Of The Stoneage bleiben auch hängen. Und ey. Was war das für eine Atmosphäre, als es anfing zu regnen, oder noch besser, als es wieder aufgehört hat und die ganze Crowd bei FREEDOM gedampt hat. Thanks for Nothing.

Montag, 12. Mai 2008

DABBELJU DSCHI


Jedes Kapitel hat ein Ende

Sonntag, 11. Mai 2008

Die 59 Minuten und 60 Sekunden der Wahrheit

Nun ist es im Gange. Nach fast 29 Jahren in der schönsten, nettesten, größenwahnsinnigsten (mittlerweile nicht mehr so krass), im Frühling umwerfendsten, im Fussball glanzlosesten und überhaupt besten Stadt auf der ganzen Welt, nämlich in Leipzig (für die, die nicht von allein drauf gekommen sind), breche ich meine Zelte ab und begebe mich an die lange Theke im schönen Düsseldorf. Die Dabbelju Dschi hört Ende Mai auf zu existieren. Möglicherweise wird noch eine Abschiedsfeierlichkeit organisiert. Dafür müssten allerdings einige Termine koordiniert werden. Mal sehen.


Mal ehrlich. Wer schon mal in Leipzig war, wir verstehen, wie schwer es fällt, zu gehen. So viel positive Ernergie ist im Klein-Paris immer zu spüren. Da wird es Leipzig auch ohne mich schaffen, auf jeden Fall die nächsten paar Jahre.


Ein bißchen Atmosphäre gab es dann gestern in Giesserstrasse. Farmer's Boulevard spielten groß auf zum 10jährigen Jubiläum. War noch nie auf nem Hardcore-Gig. Aber die Location war ziemlich cool abgefuckt und die Leute sind richtig gut abgegangen. Das Bild lässt den ekstatischen Zustand der Crowd erahnen. Wer die Band findet, gewinnt eine aufs Maul. Den Sille sollte man auf jeden Fall erkennen. Die anschliessende Wii-Session mit dem Cocaine setzte dem Abend den i-Punkt auf das I (logisch)

Montag, 28. April 2008

Leaving Leipzig



Mensch, Mensch. War am Wochenende mal wieder in Leipzig. Haben ordentlich gefeiert. Sehr schön war die stylishe Probe von THE FISTS in Jans neuem Proberaum in Halle. Auf dem Foto lässt sich die Stimmung nur erahnen. Nun gehts gleich wieder zurück nach Düsseldorf. Zum ersten Mal habe ich auch Gepäck und allerlei Kisten dabei. Der Umzug von Leipzig nach Düsseldorf hat begonnen.

Ist schon ein komisches Gefühl nach dieser langen Zeit in dieser schönen Stadt. Schade, dass sich die DABBELJU DSCHI auflösen wird. war ne geile Zeit, Jungs. Yeah.

Samstag, 2. Februar 2008

Heitere Feierlichkeit

So, da will ich doch mal was nachreichen. Es gibt nämlich das ein oder andere gelungene Foto von unserer Silvesterfeier in der Dabbelju Dschi. War ne ziemlich lustige Angelegenheit. Der Zustand der Küche am Morgen soll als Beleg für eine heitere Feierlichkeit dienen. Vielen Dank an alle, die geholfen haben beim Aufräumen. Nicht zu vergessen in diesem Zusammenhang ist die Nachfeier am Abend später. Danke für den unvergesslichen Limetten-Abend an die Metz-Bros. Irgendwann machen wir wieder ein Tässchen voll !!!


Mittlerweile ist auch die erste Woche in Düsseldorf über die Bühne gegangen. Ich hoffe, so schnell wie möglich eine Wohnung zu finden. Über entprechende Einweihungsparty-Termine werde ich die Zielgruppe rechtzeitig informieren.

Sonntag, 20. Januar 2008

Zwischenruf

Mensch, Mensch. Das Jahr 2008 neigt sich ja nun schon bald wieder dem Ende zu und ich habe noch nicht mal hier allen ein gutes selbiges gewünscht. Das hole ich hiermit höchstpersönlich nach. Ehrlich. Macht war draus, auch aus dem einen Tag mehr. Leider habe ich es auch noch nicht geschafft, Fotos der legendären Silvesterparty hier zu veröffentlichen. Wenn ich das nächste Mal in Leipzig weile, wird dies in gewohnter Weise nachgeholt.
Ach ja, schönes Leipzig. Ich werde es demnächst verlassen müssen. Mein schwedischer Arbeitgeber hat mich nach Düsseldorf gerufen und ich bin dem Ruf gefolgt und werde nun ab Februar an der längsten Theke der Welt mein Unwesen treiben. Mal sehen, ob das gut gehen kann. Es muss. Auf jeden Fall stehen aufgrund dieser Veränderng einige Partys an. Konkrete Planungen dafür sind in Planung.

Nun gut, das war mein Lebenszeichen für Januar. Im Dezember gabs zwar keins, aber auch diesen Monat habe ich komplett durchgelebt.

Tschüss, oder jetzt besser Tschö !!!