Sonntag, 23. November 2008
Verdammte Winterreifen
Nachholen wollte ich auch noch einen Kommentar zum zukünftigen US-Präsidenten. Bin ja durchaus politisch im Bilde und konnte die eine oder andere Idee auch schon mit Zeitgenossen diskutieren. Der Typ scheint ganz okay, hat eine ungeheuere Aura. Aber wird er was bewirken? Das hängt wohl davon ab, welche eigenen Erwartungen man in einen Präsidenten der USA steckt.
Interessant ist eine These, die kürzlich ein Kollege beim Essen aufstellte, indem er sagt, dass Obama zwar nicht versagen wird, wohl aber scheitern muss. Scheitern hiesse aber, er hätte durchaus ein gewissen Idealismus, den man braucht um echte substantielle Veränderungen herbeizuführen. Aber mit Idealismus wird und bleibt man nicht Präsident. Er wird der US-Regierung bloß ein schöneres fotogeneres Gesicht geben. Der Rest bleibt so wie er ist.
Und unter dem Gefühl einer besseren internationalen Verständigung werden wir ihm und seiner Administration mehr durchgehen lassen. Welches wohl das erste bombardierte Land sein wird unter Obama? Wie wohl die Amis ohne wirtschaftliche Abschottung überhaupt die Lage in den Griff kriegen wollen? Angeschlagene Boxer sind bekanntlich besonders gefährlich. Nun ja, geben wir dem Mann und vor allem dem Land und seiner Bevölkerung eine Chance. Sie werden es eh vergeigen.
Vergeigen ist auch ein gutes Stichwort für das Video, dass ich schon länger mal hier zeigen wollte. Denn was Marat Safin da abzieht, ist so abgefahren. Manche würde fragen, warum der Kerl sich nicht unter Kontrolle hat. Aber, wer mich kennt, weiß, dass das nicht so einfach ist. Federer spielt mit Abstand das beste Tennis. Aber der Abstand zwischen dem Russen und dem Rest was die Coolness angeht, ist weitaus größer.
Wünsche einen schönen Sonntag.
Sonntag, 26. Oktober 2008
Navigationssysteme
Samstag, 27. September 2008
Verfluchtes Amsterdam
Mittwoch, 10. September 2008
Leipzig, Federer und Mario Gomez
Irgendwie wollte ich viel geschickter die Kurve zum neuesten Foto-Album kriegen. Mir ist aber nix eingefallen. Nach dem legendären Ahlbeck-Wochenende verbachte ich ja noch ne ganze Woche im schönen Leipzig. Und was haben wir gemacht? Wir haben es uns Ende August richtig gut gehen lassen. Ich hatte Urlaub, alle anderen diverse Ausreden, nichts aöternatives zu unternehmen. Rausgekommen sind lustige Bildchen und bleibende Erinnerungen, insofern man es schaffte, jene zu behalten. Auch wenn ich am Ende fast froh war, endlich wieder arbeiten zu gehen, so sehne ich mich nun ällmählich wieder nach einem schönen Standard-Abend im SPIZZ. Ich glaub ihr Leipziger hofft langsam, dass das Ding abbrennt. So wie ich informiert bin, habt ihr ja immernoch nicht aufgehört. Eine schöne Woche Euch allen
Dienstag, 12. August 2008
Beer, Cigarettes and TRUST
Als am Mittwochabend endlich alle angereist waren, deutete alles auf interessante Tage hin. Die Musik-Session am Donnerstag erhöhte den Pegel (auch alkoholmäßig). Kurz Tennis gespielt wurde dann am Freitag. Der eine oder andere kam gar eine Runde weiter - eigentlich nur einer, yeah (okay, am Samstag noch die Martina). Am Abend dann zeigten wir dem gar nicht mal so trinkfesten Eric aus Big B, wie man sich stilvoll abfüllt. Vor allem am Samstagmorgen zeigte sich, dass wir noch lange nicht genug hatten.
Als das Tennis-Kasperle-Theater beendet war, konnte man sich endlich auf die wesentlichen Dinge des Ahlbecker Lebens besinnen. Immerhin liegt das weite Meer und damit der zwangsläufige Strand nur 500 Meter vom Hauptschauplatz entfernt. Das durchaus gute Wetter ermöglichte üblich Strandaktivitäten, wie Beach-Volleyball oder ähm, Trust :).
Alles in allem war das aber nur die Pflicht vor der abendlichen Kür in Heringsdorf Downtown. Das LA PLAYA war Ziel unserer Expedition. Mit enormen Forschergeist und ordentlich Kohle auf Täsch, wurde der Party-Mount Everest ohne Probleme erklommen. Und wer unsere Partys kennt, weiss, dass sie nicht enden, wenn zufriedene Diskobesitzer das Licht anknipsen. Was genau diesem Ereignis folgte, gehört zu den seltsamsten Erfahrungen von den vielen seltsamen Erfahrungen. Ich ziehe den Hut vor den durchgepeitschten Sille und Ralle für ihre Standfestigkeit und vor allem für ihre durchaus noch vorhandene Kontrolle über ihre Gehirne, was am Ende wohl schlimmeres verhinderte.
Bis auf Sonntagmorgen gibt es für alle angesprochenen Ereignisse die entsprechenden Bildnachweise in einer übersichtlichen Galerie. 12 Kästen Lübzer und 30 Schachteln Kippen später vergossen wir am Montagmorgen die ein oder andere Träne beim Zelt abbauen. Denn irgendjemand hatte Zwiebelsaft verspritzt. Wir danken den zuvorkommenden Gastgebern vom TC Blau-Weiß Ahlbeck und freuen uns, nächstes Jahr wieder dabei zu sein. Trust.
Montag, 11. August 2008
Morgenstund hat Gold im Mund
>> selber ansehen
Sonntag, 3. August 2008
Freiheit in Hellas
Den größten Kampf im Urlaub gabs mit einer Pizza. Die Big Pizza mit Käse im Bella Karpathos wehrte sich ganze 43 Minuten und verschwand letztlich doch komplett in meinem Magen. Leb wohl. Ich könnte jetzt weiter alle Anektoden bringen, aber das liest sich doch kein Mensch durch. Die 143 Bilder im entsprechenden Album kann man allerdings schaffen. Sie vermitteln einen vollständigen Eindruck von dieser schönen Insel.
Sonntag, 20. Juli 2008
Neun und Zwanzig
Weitere Fotos werden folgen, wenn ich den entsprechenden Bock habe, sie reinzustellen. Im StudiVZ ist das ja bereits erfolgt.
Freitag, 18. Juli 2008
Alex sein Shop Blog
Dienstag, 15. Juli 2008
Pavarotti is viel geiler
Wirklich bekannt ist sie heutzutage durch die Darbietungen eines gewissen Luciano Pavarotti. So wie es zu lesen ist, ist das wohl absolut auf seinen großen Leib geschneidert gewesen, obwohl Turandot schon 1926 in Mailand uraufgeführt wurde. Auf jeden Fall steht mir jedes Mal das Nacken-Haar. Und in der nächsten Amazon-Bestellung wird eine Turandot-CD inbegriffen sein. Die Aufnahme von 1990 mit Pavarotti und Joan Sutherland soll zu den absolut besten Einspielungen gehören.
So, jetzt will ich mal nicht weiter so tun, als kenne ich mich aus. Was aber auf jeden Fall auch für mich leicht zu erkennen ist: In einer Casting-Show ist so etwas wundervolles fehl am Platze. Pavarotti hats drauf. Zieht Euch diese Version von 1980 rein! Absolut fantastisch. Wie der Typ sich voll reinhängt, ist einfach Wahnsinn.
>> Wikipedia-"Nessun Dorma"
Sonntag, 13. Juli 2008
Nummer Drei
Ende Juni war es soweit. Anlässlich des EM-Finals bereiste ich zum ersten Male das schöne Leipzig ohne einen Wohnungsschlüssel dabei zu haben. Glücklicherweise hatte die Frau Müller noch ein Plätzchen frei, und das nur einige Meter entfernt von unserer alten Wirkungsstätte. Es war ein sehr intensives und fröhliches Wochenende. Ein entsprechendes Foto-Album wurde soeben hochgeladen.
Sonntag, 6. Juli 2008
DVB-T und Wimbledon
Wenn es nicht so eine herausragende sportliche Leistung von dem Nadal wäre (auf Rasen ey), müsste man direkt einen Hassartikel schreiben. Nun gut, wenigstens blieb mir so das Freudengehampel von diesem Tierchen erspart. Schönen Sonntag noch.
Mittwoch, 25. Juni 2008
Ich mag Béla Réthy nicht und Thomas Wark auch nicht
Mann, und was war das wieder für ein tolles Spiel. Scheissegal, ob die Türkei in der 85. ein Tor macht. Dann machen wir eben noch eins. Dieses Gelaber über türkische Spielweise der Deutschen. Zum Erbrechen.
Und dann fragt dieser Interviewer den Poldi allen Ernstes, ob der denn jetzt das Finale auch gewinnen will. Ticken die nich mehr richtig? Es fällt bloß keinem auf, da im Anschluss immer der Urs Maier noch einen drauf setzt. Nun gut, am Sonntag ist die ARD dran. Ich hoffe, dass nicht Tom Bartels kommentiert. Der hat ja nich mal Ahnung vom Skispringen. So, reicht.
Wir sehen uns am Wochenende in Leipzig.
Sonntag, 22. Juni 2008
Fotos geben Sicherheit
Sonntag, 15. Juni 2008
Ein Rock im Park
Auch wenn wir an keinen Tag so richtig aus dem Arsch gekommen sind, hat es sich vollends gelohnt. Queens Of The Stoneage bleiben auch hängen. Und ey. Was war das für eine Atmosphäre, als es anfing zu regnen, oder noch besser, als es wieder aufgehört hat und die ganze Crowd bei FREEDOM gedampt hat. Thanks for Nothing.
Montag, 12. Mai 2008
Sonntag, 11. Mai 2008
Die 59 Minuten und 60 Sekunden der Wahrheit
Mal ehrlich. Wer schon mal in Leipzig war, wir verstehen, wie schwer es fällt, zu gehen. So viel positive Ernergie ist im Klein-Paris immer zu spüren. Da wird es Leipzig auch ohne mich schaffen, auf jeden Fall die nächsten paar Jahre.
Ein bißchen Atmosphäre gab es dann gestern in Giesserstrasse. Farmer's Boulevard spielten groß auf zum 10jährigen Jubiläum. War noch nie auf nem Hardcore-Gig. Aber die Location war ziemlich cool abgefuckt und die Leute sind richtig gut abgegangen. Das Bild lässt den ekstatischen Zustand der Crowd erahnen. Wer die Band findet, gewinnt eine aufs Maul. Den Sille sollte man auf jeden Fall erkennen. Die anschliessende Wii-Session mit dem Cocaine setzte dem Abend den i-Punkt auf das I (logisch)
Montag, 28. April 2008
Leaving Leipzig
Mensch, Mensch. War am Wochenende mal wieder in Leipzig. Haben ordentlich gefeiert. Sehr schön war die stylishe Probe von THE FISTS in Jans neuem Proberaum in Halle. Auf dem Foto lässt sich die Stimmung nur erahnen. Nun gehts gleich wieder zurück nach Düsseldorf. Zum ersten Mal habe ich auch Gepäck und allerlei Kisten dabei. Der Umzug von Leipzig nach Düsseldorf hat begonnen.
Ist schon ein komisches Gefühl nach dieser langen Zeit in dieser schönen Stadt. Schade, dass sich die DABBELJU DSCHI auflösen wird. war ne geile Zeit, Jungs. Yeah.
Samstag, 2. Februar 2008
Heitere Feierlichkeit
Mittlerweile ist auch die erste Woche in Düsseldorf über die Bühne gegangen. Ich hoffe, so schnell wie möglich eine Wohnung zu finden. Über entprechende Einweihungsparty-Termine werde ich die Zielgruppe rechtzeitig informieren.
Sonntag, 20. Januar 2008
Zwischenruf
Ach ja, schönes Leipzig. Ich werde es demnächst verlassen müssen. Mein schwedischer Arbeitgeber hat mich nach Düsseldorf gerufen und ich bin dem Ruf gefolgt und werde nun ab Februar an der längsten Theke der Welt mein Unwesen treiben. Mal sehen, ob das gut gehen kann. Es muss. Auf jeden Fall stehen aufgrund dieser Veränderng einige Partys an. Konkrete Planungen dafür sind in Planung.
Nun gut, das war mein Lebenszeichen für Januar. Im Dezember gabs zwar keins, aber auch diesen Monat habe ich komplett durchgelebt.
Tschüss, oder jetzt besser Tschö !!!