Dienstag, 30. Juni 2009

Jeans sind wieder modern

Einen wunderschönen guten Tag an alle Blog-Leser. Findet Ihr es nicht auch fantastisch, dass in diesem Jahr schon wieder Halbzeit ist. Und findet Ihr es nicht auch fantastisch, dass es nun auch mal zusammenhängende warme Sommerphasen gibt? Häh? Sogar nachts, mann!!! Und das man diese Nächte nutzen soll, taten wir dies in vielerleit Hinsicht. Da ich heute keine Lust habe, lange rumzuschwafeln, gebe ich Euch hier nur die 3 wichtigsten Erkenntnisse des Wochenendes:

1.) Jeans am ganzen Körper wird wieder modern
2.) Das Spizz ist ein cooler neuer Laden, in den man unbedingt samstags rein muss
3.) "TRANSFORMERS 2 - Die Rache" ist der Oberrotz


Eine weitere Erkenntnis habe ich aber doch noch. "30 Jahre Alex B." hat endlich einen Termin, eine Location und einen neuen Namen. Am 03.10. sind alle Freunde herzlich eingeladen ab 20 Uhr ins 4Rooms zu DRITTER ROCK TOBER. Mehr Motto braucht man nicht. Gemeinsam mit dem Sebastian und der Janet wollen wir feiern, bis wir nicht mehr können. Ist ja nicht umsonst ein Feiertag.


Weitere Infos folgen hier in regelmäßigen Abständen. Tschö.

Freitag, 26. Juni 2009

Elvis, Mach Platz

Ich habe jetzt grade zum 12. Mal versucht, einen Beitrag über den Tod von Michael Jackson zu verfassen. Es ist unmöglich. Nur eins fällt mir ein. Nun ist er die größte Legende, die es gibt. Elvis wird Platz machen müssen, Kurt auch und wer nicht noch alles im Legendenhimmel rumschwirrt. Leider muss man immer erst sterben, um unsterblich zu werden. Bei den ganzen Problemen, die der größte Musiker aller Zeiten hatte, konnte ihm vielleicht auch nix besseres passieren. So krank das klingt !!!


Rest In Peace !!!

Mittwoch, 24. Juni 2009

Große Erwartungen

Nein, es geht hier nicht um ein Buch von Charles Dickens. Es geht um das kommende Wochenende, dass hoffentlich den notwendigen Stoff liefern wird, um einen ordentlichen Schinken zu schreiben. Leipzig, mach Dich bereit. Große Erwartungen werden zudem an "30 Jahre Alex B." gestellt. Die Location-Suche spitzt sich zu. Auch die Terminfindung kommt zum Abschluss. In der Auswahl sind nur noch Samstage im Oktober. Das ist doch schon mal was konkretes. Alle Infos werden Euch, so ich Euch einladen werde, rechtzeitig mitgeteilt. Zum Abschluss dieses kleinen aber feinen Eintrages habe ich gar schöne Musik für Euch - Tori Amos & Maynard James Keenan von Tool.

Dienstag, 23. Juni 2009

Wodka Rasenball Leipzig

So, zunächst wünsche ich erst mal allen, die gerade Urlaub machen, einen schönen Urlaub bei wunderschönem Wetter ;). Zum Thema:

Neulich erfuhr ich vom Einsteigen eines über Ländergrenzen hinweg bekannten Herstellers eines Energy-Drinks im Leipziger Fussball. Und ich muss sagen - ENDLICH !!! Das wurde Zeit. Das Gedümpel in unserer Stadt reißt keinen mehr vom Hocker. In spätestens acht Jahren soll in der Bundesliga gespielt werden. Mann, das wäre was.

Ich finds cool. Und vor allem, es ist kein so ein Hoffenheim-Ding. Man muss den Einstieg von Red Bull nicht als Liebhaberei eines alternden Nerds betrachten. Nein, denn hier wird ein strategisches Investment getätigt, dass natürlich insofern auch mal was abwerfen soll. Zudem denke ich, kann man in Leipzig mit der 1. Liga Geld verdienen, wenn man mal soweit ist. Wichtig ist, dass keine Idioten jetzt in das Management einsteigen, sondern man das im Stile Wolfsburgs eiskalt durchzieht. Dadurch, dass keine Tradition im Spiel ist, wird das sicher auch leichter fallen. Ich bin jedenfalls froh, denn als Leipziger habe ich die Schnauze voll.

Ich gebe zu, ich habe die jüngste Entwicklung von LOK immer verfolgt und mich gefreut, wenn es weiter nach oben ging. Ich mag auch die Idee, Leipziger Traditionsvereine oben spielen zu sehen. Aber man hat auch gemerkt, dass gerade unsere beiden Vereine in Leipzig, die in der nächsten Saison nur noch in der Oberliga spielen, nicht empfänglich für ein wenig Professionalität sind. Und immer wenn mal ein richtiger Hoffnungsschimmer vorhanden war, dann haben sie sich die Rübe eingehauen oder irgendwie anders alles versaut.

Ich denke, es ist die richtige Zeit für was ganz Neues. Die Leipziger haben drauf gewartet. Und Leipzig ist die richtige Stadt für sowas. Das enorme Fan-Potential dürstet nach gutem Fussball. Die Identifikation kommt dann ganz schnell. Und im Fahrwasser des neuen Vereins kann zumindest ein Traditionsverein mitschwimmmen, da ja nun ein echter Gegenpol vorhanden ist, der sich nicht auf irgendwelche alten Geschichten beruft, sondern mit viel Kohle vorn weg geht. Gerade diese Polarisierung könnte auch einer Lokomotive helfen, mehr Liebhaber zu gewinnen und zum echten gewaltlosen Kult zu reifen. So eine Konstellation wie in Hamburg ist durchaus denkbar. Und wenn Kult, dann doch wohl LOK. Die Chemiker haben es ja nun mehr als genug vergeigt.

Mehrere Hoffnungen knüpfe ich noch an die Sache
1.) Es geht schneller als 8 Jahre, müsste eigentlich drin sein
2.) Es werden immer nur Profis am Werk sein
3.) Die häßlichen Sitze im Zentralstadion werden ausgewechselt. Ne vernünftige Farbe könnte echt mal drin sein
4.) Man sucht sich einen Wodka-Sponsor und macht ordentliche Heimspielparties :)

Gut, ich werde die Rote-Rasen-Bullen-Baller weiter verfolgen und hier im Blog begleiten. Bitte lieber Stier, hol Leipzig aus der Scheiße raus. Echt. Prost.

Mittwoch, 17. Juni 2009

Rätsel

Mir ist grad was aufgefallen, oder besser, das ist mir früher schon mal aufgefallen, aber vor kurzem wieder eingefallen. Ich bin fast aus den Socken gefallen. Die beiden folgenden Videos haben nämlich neben mindestens einem geilen Typen ;) noch eine gravierende Gemeinsamkeit. Abgefahren.




Wer es errät, gewinnt einen Eimer Hühnerbeinchen bei KFC. :)
und es geht nicht nur um emotionale Gemeinsamkeiten ;)

Montag, 15. Juni 2009

Bezaubernde Fee

Alter Schwede. Das war ein lustiges Wochenende. Wie in den Jahren zuvor versammelten sich am Wochenende einige wildgewordene Mitarbeiter eines einschlägig bekannten skandinavischen Möbelunternehmens zu einem gemeinsam Wettstreit in Sachen Fußball, so auch wieder mal die Düsseldorfer Fraktion. Und das wie sonst auch mit der mit Abstand größten Truppe. Dass wir in diesem Jahr die Vorrunde überstanden, ist eine beachtliche Leistung, wenn man bedenkt, dass wir am Vorabend auf der Players Party unsere Feier-Titel sowohl bei den Herren als auch bei den Damen erneut mit großem Abstand verteidigt haben. Nicht mal Roger Federer kann eine solche Dominanz vorweisen. Und die Bedingungen waren teilweise gar nicht so gut. Der DJ hatte keine Auswahl und dem Bier fehlte irgendwie die geboten deutsche Reinheit. Diesen Widrigkeiten konnten wir aber erfolgreich trotzen und uns die Masse untertan machen.


Der Abend war so berauschend, dass ich einen so fantastischen, leider viel zu kurzen, aber abgefahren realen Traum hatte. Ich träumte von einer bezaubernden Fee, die nachts an meine "Zelttür" klopfte. Und ich erinnere mich auch jetzt noch an dieses unbeschreibliche Gefühl, als Diese Fee hinein schwebte und wir uns in die Augen sahen. Träume scheinen wohl intensiver, wenn darin Dinge passieren, die man nicht für möglich gehalten hätte. Blöd nur, wenn man immer nur träumt. Ach so, und ich bin nicht verrückt. Aber manchmal erlebt man halt solche Träume, aus denen man am liebsten nie wieder aufwachen möchte ;).

Interessante Fotos zum Themenkomplex gibt es nur im einschlägigen Social Network.

Dienstag, 9. Juni 2009

Federer - oh - Federer

"Da ist das Ding" - Wer zum Teufel ist Nadal? Häh? Fliegt im Achtelfinale gegen so einen Schweden raus. Ist Nadals Zeit schon vorbei? Wir werden es sehen, ob und wie er in Wimbledon zurückschlägt. Aber dieser Artikel handelt nicht von dem spanischen arschzwickenden Kampftierchen, sondern von seiner Heiligkeit Roger Federer.



Leider konnte ich am Sonntag dem Finale nicht am Fernseher beiwohnen. Sonst hätte ich gesehen, wie ein Champion tatsächlich solch große Herausforderungen zu lösen im Stande ist. Denn die Ausgangslage war keine Einfache. Nadal war früh raus. Im Grunde hatte Federer ja gar keinen Gegner mehr. Denn alle verlorenen Grand Slam-Finals des Schweizers gingen auf die Rechnung des Stinkehammels. Federer lag 0-2 gegen Haas und später 1-2 gegen Del Potro zurück und zeigte gerade in diesem Turnier seinen unbändigen Willen, eben nicht das Schicksal eines Sampras, dem größten Spieler aller Zeiten vor Federers Geburt, zu teilen, und sich ewig erfolglos an Roland Garros die Zähne auszubeißen.

Im Finale dann hat er überhaupt keinen Zweifel aufkommen lassen. Söderling konnte eigentlich auch nicht gewinnen. Ihm erging es wie vielen anderen Überaschungsfinalisten in einem Finale. Die Spannung und Konzentration wird einfach durch die Nervosität überkompensiert. Und einer der großen schafft es eigentlich immer ins Endspiel. Und meistens halt Federer. Und wenn der ein mal in so einem Endspiel steht und zugegebenermaßen kein Nadal auf der anderen Seite steht, dann gewinnt der das Ding. Der French Open-Komplex wird für Federer allerdings erst dann vorbei sein, wenn er tatsächlich noch mal Nadal im Finale schlägt.

Federer hat jetzt 14 Grand Slams auf dem Buckel, in Kürze folgt Nr. 15, alle 4 Turniere schon ein mal gewonnen. Jetzt kann er Sampras noch den Wimbledon-Rekord in aller Ruhe abnehmen und dann bin ich gespannt, wer in der Zukunft diese Bilanz noch mal annähernd erreichen kann. Nadal, so wenig ich ihn mag, ist in der Lage. Er hat als Spanier Wimbledon gewonnen. Mehr brauch man nicht zu sagen. Das könnten noch schöne Duelle werden, wenn das allerdings nur ein Ausrutscher war vom Steroiden-Muchacho.

Dienstag, 2. Juni 2009

"Never go full retarded"

Fünf Monate geht nun dieses Jahr schon ins Land. Es ist einfach unglaublich - Allerdings nur, wenn man dem ersten Eindruck glauben schenken möchte. Denkt man aber ein wenig genauer nach, dauerten fünf Monate auch vor zehn Jahren genauso lange (Für alle die nachrechnen wollen - 1999 war kein Schaltjahr). Allerdings passiert immer so viel, dass man geneigt ist, es der mangelnden Zeit zuzuschreiben. Wie auch immer. Eine Menge Kurzweil widerfuhr mir auch wieder am Pfingstwochenende, weshalb mir dieses wie ein paar Stunden vorkam. Andere Erdernbewohner sind da deutlich relaxter.


In einem auf ein Minimum reduziertem harten Kern (der gesamte weiche Kern war komplett abgemeldet) testeten wir im Großraum Leipzig-Halle die Stimmungslage. Im Spizz kam es zu keinen außergewöhnlichen Beobachtungen. Aber in Halle, diesem kosmopolitischen Schmelztiegel am Saale-River, kamen wir mit unserer recht ländlichen Attitüde nicht so richtig ins Gespräch. Dabei war die "Palette" (hat mich auch an Arbeit erinnert, wie das Foto :) ) gar nicht mal so down to date. Nur diese eingeschworene "Szene" braucht lange, um einen in ihre Kreise aufzunehmen. Drei Pullen Braunen oder der Tatort vom Sonntag werden da viel schneller aufgenommen.


Dennoch - meine erste Reise ins Hallenser Nachtleben und durch die unendlichen Straßenschluchten dieses Molochs brachte gerade aufgrund dieses schwerverständlichen alhaltinischen Savoir Vivre neue Erkenntnisse, die ich keineswegs nie erlebt haben möchte. Einige Bilddokumente haben die Stimmung in der Metropole ganz gut eingefangen. Zufrieden konnte ich also die Heimreise ins Düsseldorf antreten. In vielleicht drei Wochen wird wieder geforscht.

Zum Thema 30 Jahre Alex B. gibt es noch nix neues. Der 08. August könnte sogar wieder fallen. Scheiss-PR !!!